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Es werden Posts vom 2010 angezeigt.

Fluss des Lebens

Trocken liegt ein Flussbett im Trauertal. Wartend auf Erlösung. Bettelnd für Trost. Schreiend nach Liebe. Sie kommt, die Flut, wir treiben mit. hinfort. - Berfin gewidmet, einer Freundin, wie man sie sich nur wünschen kann... - Ein für mich sehr, sehr besonderes Gedicht. Dazu angeregt und inspiriert wurde ich durch Berfin. :-) Darin enthalten sind auch die guten Vorsätze für mein neues Jahr... Einfach mal Treiben lassen. ;-) Also auch euch allen: Einen guten Rutsch und ein Frohes Neues Jahr! :-)

Betrayal

There are windwaves whistling, trying to tell me what you see in your own mirror. You have an enemy you see him every day deep inside your eyes. Take a breath and help him to live another day of pleasure - lulling me to sleep. Freie Übersetzung: Betrug Da sind flüsternde Windwellen, versuchen mir zu sagen, was du in deinem Spiegel siehst. Du hast einen Feind. Du siehst ihn jeden Tag. Tief in deinen Augen. Hol tief Luft und hilf ihm zu leben, den nächsten Tag der Genugtuung - mich einlullend zum Schlaf.

Weihnachten...

Warum nur erinnert es mich kaum mehr an die besinnliche, ruhige Zeit voller Schnee, Freude und Spaß? Okay, da sind die Klausuren, die wir noch bis zum letzten Schultag schreiben mussten, die Zeit, die wir mit sinnfreiem Lernen verbringen, die Geschenke, die man kauft, um kleine Freuden zu überbringen… Wobei ich dann auch schon beim Thema wäre. Geschenkkauf. Ich war gestern (Sagt nichts! Ich habe wirklich lange überlegt, es war KEIN Spontankauf!) auf dem hier ansässigen Weihnachtsmarkt an einem Stand, weil diese mir wichtige Person diese Sachen ja so toll fand. Geschmackssache, wie ich sagen muss, aber egal, man kauft ja mit reinem Herzen. Jedenfalls hab ich die dann auch einfach geordert, ohne mich am Stand großartig umzusehen, was die Verkäuferin schon leicht aus der Fassung brachte. Anstandslos verkaufte sie mir die gewünschten Waren, ich drehte mich zufrieden um, ging etwa zehn Schritte weit, bis ich von hinten ganz, wirklich ganz dezent die Stimme der Verkäuferin vernahm. „HAAAALT!

Lebe mich!

Lufthauch Herzerweichend, sanft mahnend. Windhauch Streichelnd, leises Rückenschaudern, prickelnde Haut. Worthauch Nie soll ich gehen, um zu tun was sie nicht lassen kann. Kusshauch Verschwunden…

Weihnachtsstimmung!

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Obwohl ich dieses Jahr so gar nicht in passender Stimmung bin, hier Schnappschüsse aus gelungener Weihnachtsdeko! ;-) Dieser Blog soll weihnachtlicher werden! Ein bisschen...!

Update! Noch mehr Neues!

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Hallihallo! Die Seite mit den Projekten wurde geupdatet! Neu sind: Projekt 5 und 6, dazu ein bisschen neues zu Projekt 4. Das ganze wurde aber auch optisch stilsicher fett gekennzeichnet. :-D Ach ja: Neuer Rekord im November, was die Seitenaufrufe angeht! Vielen, vielen Dank! Auch, wenns nicht nach der Menge klingt, aber 69 Besucher und 209(!) Seitenaufrufe in einem Monat sind für mich wirklich viel! Vor allem, wenn ich in dm Blog vielleicht 4 Tage im Monat was poste... Dankeschön! Und dan natürlich noch einen ganz, ganz herzlichen Dank an meine 22 öffentlichen regelmäßigen Leser und alle anderen, die vielleicht öfter mal vorbeischauen! Wegen euch mach ich das hier! So. Selbsternanntes Ziel für Dezember: 80 Besucher! Und wie macht man das? Richtig - mit einer Ausweitung des Angebots, damit man auch schön viele ansprechen kann. Aber eben nicht muss. Also gibts hier jetzt Projekt 5 - Fotografie! Zwei Bilder zum Anfgang, die hat noch keiner zu Gesicht bekommen, außer mir, hehe. Gemacht w

Die Gesellschaft der Zukunft

Fortschrittverliebt leben wir in den Tag. Naturtötend, Zukunftshoffnungsverloren gehen wir aus ihm heraus...

Alles neu?

Naja, nicht ganz, aber so einiges hat sich geändert... Zum Beispiel ist dieses nervige "Über mich"-Fenster weg. Das war echt überall... Naja, wer mehr über mich wissen will, soll die Texte lesen, daraus kann man sich viel erschließen, denke ich... Außerdem - jetzt kommt das Highlight! - gib es da jetzt so eine merkwürdige Leiste, auf der vier Punkte angegeben sind... Klickt doch einfach mal drauf! ;-) Da werdet ihr geholfen! Das ist einer meiner Versuche, hier noch mehr Struktur reinzubringen - auch, wenn es die Posts zwangsläufig immernoch nur auf der Startseite gibt. Auf den ersten Blick eben. Was es sonst noch so gibt, editiere ich dann da in diese Seiten, damit ich euch in Zukunft nicht immer auf diese Weise damit nerven muss. Wenn es mir wichtig ist, mach ich das allerdings trotzdem. Das alles läuft jetzt erstmal in der Testphase, wenn es nicht wirklich hilfreich ist, schaff ich das wieder ab... Ein weiteres Langzeit-Experiment also! Ach ja: Demnächst gibt's dann auc

Defekt

Herzensgarantie, aber Umtausch ausgeschlossen. Ausgabe ohne Gewähr, und Reklamation unmöglich. Denn wer hat schon die Servicehotlinenummer von Gott?

Dramatik?!

Hier ist mal wieder was Neues! Nach einer Idee von einer tollen Freundin vorm C&A, als wir mal wieder völlig rumalberten. Inspiriert durch Otto Waalkes - also dem Komödianten - wie uns später aufgefallen ist. Aber ja, so sind wir. Erfrischend anders, wie ich hoffe! Viel Spaß beim Lesen! Darsteller : Hirn, Arsch, rechtes Knie (Knie), rechter Fuß (RF), linker Fuß (LF), Ohren, Darm in Gastrolle Situation : Rechtes Bein ist eingeschlafen, kribbelt so kacke und gehorcht nicht mehr wirklich. Hirn : Erde an Knie, Erde an Knie, bitte melden! Knie schweigt . Hirn : Arsch. Arsch : Ja, bitte? Hirn : Ach, dich meinte ich nicht. Das Knie ist ein Arsch! Arsch : Ah, okay. Na denn, ich nehm dann mal Urlaub. Hirn : Was?! Bist du bescheuert? Arsch singt : Heeeeee, ab in den Süüüden, der Sonne hinterher… Hirn : Na geil. Echt super. Verdammt, Bein, beweg dich!! Rechtes Bein reagiert nicht, linkes aber. LF : Treffer. Hirn : Äääh, was? LF : Fuß versenkt. Hirn : Aha, in was? LF kichert : Frag die Aug

Halloween

Aaaaaaaah! So tönt’s durch Haus, erschreckt auch noch die kleinste Maus, doch die ist nicht gefragt. Was scheint so still, was man so will, es wird… Aaaaaaaaah! Die Uhr schlägt Zeit, sie sind befreit, der Tanz beginnt, der Tag verrinnt. Muhahahahahaaaa!

Melodie eines Lebens

Sachte Bewegungen erzeugen zarten Klang. Doch beim zeitlosen Zuhören wird eine Symphonie geboren. Langsam drehen wir uns im Takt, ich mich viel mehr um dich, doch im Lebenswalzer darf man das auch ändern. Doch auch ein Meisterwerk findet sein Ende durch Zufallshand. Und so ruhen auch wir, erschöpft vom Tanzen.

Pojekt "Inspiration" - Text 1

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Ruinenleben Lebenswasserrauschen dringt ans Ohr, spendet dort noch Hoffnung wo ein Volk sie einst verlor; Gegenwart in eine Richtung nicht zurück, nein, nur noch vor, folgen wir dem eignen Willen hinters Licht! Wo wir dann am Ende steh’n im Chor, lautlos, singen nicht über unsre schöne heile Welt! Morsch, gebrochen ist’s Podest, ist es das, was uns gefällt? brechen mir Ruinen unsrer Zeit letztlich weg nur für Kaltherzigkeit? Bleibt uns ein verfallner Rest? ------------------------------ Ausgehend vom Projekt "Inspiration" Bild von Juliane , aus ihrem wundervollen, leicht sarkastischem Blog MisanthropinWiderWillen . Wirklich lesenswert! Meinen Dank für das Photo, wirklich schön, idyllisch, mir drängte sich aber dieser Gedanke auf... Wenn du willst, Juliane, verwende ich dieses Bild noch einmal als Vorlage für ein weitaus idyllischeres Gedicht. Allgemein zum Text: Es ist mein erste mit Metrum und Reimschema... Und der Versuch eines Sonetts. Ich hoffe, es gefällt.

Projekt "Inspiration"

Huhu Leser! Haben sich ja immerhin schon 16 hier eingeschrieben als regelmäßige Leser! Und ihr seid auch gemeint! Denn: Hier stelle ich mein Projekt "Inspiration" vor. Dies sieht vor, dass ihr auch mal mitmacht... Sicher habt ihr doch ein Bild, das euch nicht mehr aus dem Kopf geht, das euch bewegt hat oder euch gerade im Moment besonders gut gefällt. Um es kurz zu fassen: Ich will's sehen! Und wenn ihr dann noch so wollt, widme ich diesem Bild noch ein Gedicht oder Prosatext, frisch geschrieben mit meiner nicht vorhandenen Feder! Die Bilder können in einem Kommentar verlinkt werden, wenn es ein sebstgemachtes ist, kurz hochladen und dann verlinken. Nur mal so als Vorschlag. Und wenn ihr es so wollt, kommt hier demnächst mal wieder etwas Leben rein... Und noch eine kleine Änderung: Dank Spamfilter hab ich mich dazu entschlossen, auch anonyme Kommentare zuzulassen. Also können auch unangemeldete Leser kommentieren! Sofern sie denn wollen. ;-) Das war's dann auch schon

Screamin'

Blickhuschen durch die Schatten, nichtmal rein in die. Oberflächlich ist der Rest, unterflächlich nur noch du. Und immer immer wieder schreist schreiend mir ins Gesicht: BE FOCUSED! And try to do what you never did before!

Mal wieder was Neues...

Hallo zusammen! Änderungen halten hier Einzug, ich hab das Layout verändert, dies ist nun kein Blog mehr nur für Lyrik - dieser Blog ist für alles das, was mir in den Sinn kommt und sich gut lesen oder anschauen lässt. Also auch für Epik und so weiter... Ich hoffe mal, dieses ganze Grün hier gefällt, zu mir passt es auf jeden Fall, und ich denke, dem Blog kann es auch nicht schaden. Soviel dazu. Weiterhin bin ich gerade aus Paris wiedergekommen, der berühmten Stadt der Liebe. Für mich allerdings auch der Stadt des penetranten Geruchs, der unglaublich aufdringlichen Menschen und der schattenlosen Plätze - wie ich bei 37 Grad feststellen musste... Naja, es war trotzdem schön da, vielleicht ein wenig stressig, aber schön. Und die Metro ist immernoch wie im Film. Und um das ganze noch zu krönen, hab ich sogar endlich mal wieder was kleines geschrieben. Es wird nichts besonderes sein, aber vielleicht gefällt es ja trotzdem... -------- Da war ich noch nie... Metr

Duett

Zwei Täkte im Einklang, du bist die Grundlage meiner Interpretation - und umgekehrt. Melodien in Ergänzung und keine Chance unserem Tanz zu entkommen. Deine, meine Tiefpunkte sind auch nur weitere Noten - und noch ist das Lied nicht gesungen.

Des Rotkehlchens Stimme

Sonnenschein dringt durch das Fenster in mein Zimmer, durchflutet es mit Licht. Es bricht sich an allem nur Erdenkbaren, macht Schatten deutlich und lässt vieles Erstrahlen. So auch meine Stimmung. Wie lange ist es her, seit die Sonne durch dieses kleine, alte, glaslose Fenster schien? Mir kam es vor wie Ewigkeiten. Und nicht nur deshalb nahm ich mir ein wenig Zeit, um nach draußen zu schauen. Mein Vorgarten zeigte sich in ungewohnter Nässe, der Boden war vollkommen durchweicht und die sonst so kraftvollen Veilchen ließen ihre Köpfe hängen. Hatten sie etwa schon aufgegeben , dachte ich schmunzelnd. Doch ich ließ meinen Blick weiterschweifen, sah den alten, fast schon morschen Zaun. Ich hatte ihn nie angestrichen, doch die Zeit ließ ihn langsam grau werden. Jetzt jedoch hatte er sich mit Wasser voll gesogen, was seine Farbe beträchtlich verdunkelte. Die Pfosten waren spitz zugeschnitten und in halbwegs gleichmäßigem Abstand aufgestellt. Die Balken, die zwischen den Pfosten hingen, sollt

Symphonie eines Wunders

Blätterrauschen übertönt alle anderen Geräusche, das Dach über mir wogt zu einer Melodie, die ich nicht hören kann. Doch alle Blätter wippen mit, jedes für sich tanzt im Taktwind der Natur, setzt eigene Akzente und lässt gleich darauf anderen den Vortritt. Es ist ein perfekt einstudiertes Schauspiel, nur für diesen Moment. Und vielleicht wird es wieder eines geben, für den nächsten Augenblick, der einem einfachen Menschen vergönnt ist. Ein einzelnes Blatt fällt, hält dem Druck nicht stand oder gibt auf – oder beginnt seine eigene Darstellung, ganz allein in einem fremden Element, in fremder Umgebung, fremder Gesellschaft. Grasspitzen fangen es auf, doch der Wind trägt es weiter fort, wirbelt es herum in einem wilden Tanz, den wohl nie etwas nachahmen könnte. Dann verebbt der Wind. Ich sehe ein einsames Blatt landen, irgendwo in der Ferne, in der Hoffnung, sein Ziel erreicht zu haben. Stille senkt sich über die kleine Lichtung. Kein Vogel singt, Bäume steigen nicht ein zu einem Kanon, d

Ich am Rednerpult - Folge 2

Hallo werte Leserinnen und Leser, die ihr wahrscheinlich in minderer Zahl dieses Gebrabbel verfolgen werdet, doch es sei euch gesagt: Dies ist kein Scherz! So, und um jetzt der Frage vorzugreifen, die ihr euch sicherlich stellen werdet, kommt hier auch die Antwort: Ich höre auf zu dichten, zu denken und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen, generell ziehe ich mich von allem zurück, was entfernt mit Lyrik, Epik oder Dramatik zu tun hat. .... (Bitte versteht, die dramatische Pause kann man anders einfach nicht einbringen) So. April, April. Ich denke, das schaff ich gar nicht, das durchzuhalten. Also lass ich das gleich bleiben. Damit hätte ich das auch erledigt, und kann mich nun wichtigeren Dingen widmen, die ich heute eigentlich geplant hatte. Nämlich dem wirren Kaudawelsch aus Schlagzeilen, die um alle Welt kursieren. Tja. Klingt verwirrend, ist es auch, aber es wird vor allem eines: Sarkastisch. Dabei fange ich diesen kreativen Ausbruch mit einer einfachen Aussage an: Die Welt ist s

Ich am Rednerpult!

Hallo Leser! Direkt zum Anfang dieser Rede muss ich harte Fakten aus meinem Leben verkünden: Ich bin Schüler! Tja. Soviel dazu. Was das alles soll? Schüler haben es heutzutage unglaublich schwer, es ist gefährlicher als das Dasein eines Wurms im Vogelnest! Den Grund kann man in jeder halbwegs guten Zeitung lesen: Missbrauchsfälle an allen möglichen Schulen. Erst die Odenwaldschule, dann andere katholische Einrichtungen und Schulen. Sogar Klöster sind betroffen! Und wisst ihr, was das Beste ist? Es soll so gut strukturiert gewesen sein, dass man sogar Dienste eingeteilt hat. Etwa den "Befriedigungsdienst". Genial, nicht? Natürlich wusste davon dann keiner, man hatte Angst. Verständlich irgendwo. Interessant fand ich auch die Aussage eines Opfers. Er sagte, dass er nur Freundschaft und Geborgenheit bei dem Lehrer finden wollte - was dieser ihm ja auch großzügig anbot. Und dann hat er das ausgenutzt. Autoritätspersonen, Pädagogen - und inzwischen sogar Psychologen! - missbrauc

Partnerarbeit

Ich öffne meine Literatür, finde viele Seiten. Neben mir: Sie. Mein Herz feiert – Es gibt ’nen Zierkuss-Besuch, zur Verdrängung des Kreatiefs.

Just hold the line

Meine Hände winken tote Fensterscheiben an - in der Hoffnung Leben im Glasgefängnis . . . zu finden. Schmeiß doch mit Steinen, Scherben bringen Glück. "You got caught without a trace. And I believe to see your face - behind those walls, glass-stoned walls. " Mach die Augen auf, und sieh dir die Welt an, durch das große Fenster. Halt durch, "just hold the line, " ich hol dich raus, Knastbruder.

The Meanest of Times

Knarrend, bedrohlich ragt die Holztreppe vor mir auf. "Knarz, knarz. " Step by step, but don’t look back, hinein in den Dunkelgrund. "Knarz, knarz. " Kurz vorm Ende hielt ich inne. Diese Stufe knarrte nicht, sie… "Krach! "